Ukraine – wir wollen helfen!

Die Bilder und Berichte aus und über die verheerende Lage in der Ukraine machen betroffen. Auch der Förderverein der Weibelfeldschule ist nicht untätig geblieben.

Initiatorin der Spendenaktion war die Lehrerin Tanja Wondra. Unterstützend zur Seite stand ihr der Förderverein, die Bücherei und zahlreiche Kolleg*innen. Frau Wondra hatte Kontakt zur Zug-Apotheke Dreieich Hegelstraße (Cornelia Höhne) aufgenommen, um die medizinischen Hilfsgüter zusammenstellen zu lassen, die aus den Spendengeldern gezahlt werden konnten. Mit diesen Mitteln wurden dringend benötigte medizinische Hilfsgüter wie z.B. Medikamente, Verbandsmaterial, medizinisches Verbrauchsmaterial (Spritzen,  Kanülen, etc.) finanziert und mit Unterstützung der Deutsch-Ukrainischen Gesellschaft Rhein Neckar e.V. in die Ukraine gebracht. Bereits zuvor hatte die Apotheke selbst  bereits gespendet. Gemeinsam mit EURER und IHRER Hilfe konnte der Förderverein der Weibelfeldschule e.V. nun noch einmal medizinische Hilfsgüter im Wert von über 3.700€ kaufen für die Hilfe direkt vor Ort. Weitere 1.000€ sind an Spendengeldern eingegangen, die noch gezielt zum Einsatz kommen werden.
Auch das von Frau Hein zur Verfügung gestellte Lager in der Bücherei füllte sich innerhalb kürzester Zeit mit medizinischen Hilfsgütern. Schüler*innen und Familien haben Pflaster, Kompressen, Blutzuckermessgeräte und verschiedene Verbandsmaterialien extra gekauft! So viele haben hier mit angepackt, die Resonanz war überwältigend! Auch Gehstützen, Damenhygieneartikel, Kanülen, Natrium-Chlorid-Lösungen und Desinfektionsmittel wurden großzügig gespendet.

Auch die Schülervertretung der Weibelfeldschule hatte sich engagiert: sie organisierten eine Mahnwache. Die Teilnahme war freiwillig und so blieben an jenem Freitag Anfang März nach Schulschluss zahlreiche Kinder und Jugendliche noch da, um gemeinsam ein Zeichen für Frieden und gegen Gewalt zu setzen. Der Ausländerbeirat der Stadt Dreieich als Pate des Projekts „Schule ohne Rassismus. Schule mit Courage“ war hierbei auch anwesend und unterstützte die Schüler*innen.

So konnten auch wir als Schulgemeinde gemeinsam einen kleinen, aber wichtigen Beitrag leisten, die Bevölkerung der Ukraine zu unterstützen und sie nicht alleine zu lassen.

Überwältigt über die zahlreichen Spenden sagen wir an dieser Stelle DANKE!

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